14.02 eigentlich ein Tag wo man nicht am Wasser sein sollte, sondern Zeit mit seiner Liebsten verbringen sollte.
Doch für mich hat sich das letztere erledigt. Wie es kommen muss liegt meine bessere Hälfte krank zu Haus im Bett mit einer Grippe. Ein bisschen die Freundin gepflegt und dann ab ans Wasser.
Gesagt getan Mittwochabend ging es mit der 3 tägigen Futtertaktik los.
Bis Samstag wollten Patrick und ich 3 mal zu unterschiedlichen Tageszeiten füttern gehen.
Donau Strom bei Nacht |
Freitagnacht war der Horror meine Freundin hustete so viel, dass ich nicht mal einschlafen konnte. So wechselte ich immer wieder vom Schlafzimmer ins Wohnzimmer um etwas vorm TV herum zu liegen.
Doch auch dies half alles nichts, irgendwann gegen 24:00 Uhr weckte ich sie auf und gab ihr etwas Hustensaft um vielleicht doch noch etwas Schlaf zu finden. Zickig wie Frauen eben sind fand sie das gar nicht lustig geweckt zu werden und schon gar nicht in diesem Zustand. Doch ich konnte sie überreden den Hustensaft zu trinken. Und siehe da, gegen 02:00 Uhr Morgen´s konnte auch ich dann endlich einschlafen.
Leider war die Nacht für mich sehr kurz..... 06:00 Uhr klingelte mein Handy..... Tagwache.
Ich hatte mich ja mit meinem Freund, Patrick, zum Angeln verabredet 06:45 Uhr war der Treffpunkt bei ihm zu Hause.
Gott sei dank hatte ich schon am Vorabend das Tackle ins Auto geräumt und musste somit nur noch meine beiden Gefährten, Sugar und Cash, ins Auto verfrachten.
Patrick, war auch wie ich schon voll motiviert und rief mich auf dem Weg zu ihm an wo ich bleiben würde. Ich sagte:" Bin gleich da, steh schon bei der Ampel kurz vor deiner Haustür."
Die Gefährten Cash li. Sugar re. |
Kurz nach 07:00 Uhr sind wir am Parkplatz angekommen. Schnell das extrem reduzierte Tackle auf den Rücken schnallen und ab geht es Richtung Platz. Schon nach den ersten paar hundert Metern schmerzte mein Rücken weil wir wie immer, viel zu viel Zeug mit hatten. Doch es half alles nichts, wir wollten es, also hieß es durchhalten. Ich hatte zwar einen kleinen Vorteil, meine beiden kleinen Hunde zogen ordentlich an der Leine sie freuten sich ja auch so wie wir endlich wieder mal ans Wasser zukommen.
Endlich am Platz angekommen genossen wir den Sonnenaufgang in vollen Zügen. Ganz entspannt verlief der Aufbau des Tackles, die Wettervorhersage kündigte einen tollen sonnigen Tag an und dies war auch schon zusehen.
Patrick hatte es wieder mal eilig und wollte natürlich als erster die Ruten ins Wasser bringen. Dies hatte Zufolge, dass der erste Wurf gleich mal in der Steinpackung landete und ein Abriss vorprogrammiert war. Ich konnte mir das dumme grinsen einfach nicht verkneifen.
Aber egal, dachten wir uns, es geht trotzdem weiter. Nach dem wir alle Ruten im Wasser hatten, genossen wir unser Frühstück an unserem neuen Ufer.
Ein Stahlhaken am Limit |
Nach ca. 3 Stunden angeln, entschlossen wir uns einmal die Köder zu kontrollieren. Ob nicht ein Krebs oder eine Grundel den Köder abgefressen hat.
Doch bei mir, die erste Ernüchterung......Hänger, und zwar bombenfest.
Und was dann passiert ist, hatte ich noch nie. Anstatt dass das Vorfach abriss, bog sich der Haken auf, aber seht selbst. Leider verging die Zeit am Wasser wie immer viel zu schnell und gefangen haben wir auch nix aber das macht nichts, denn nicht jeder Tag ist ein "Fangtag." Dafür hatte ich Zeit ein wenig die Umgebung wieder mit der Kamera einzufangen.