Donnerstag, 5. Februar 2015

Location 2.0

Diesmal bin ich nicht mit der Spinnrute bewaffnet, sondern mit  der Lotrute und  der Kamera im Gepäck geht es ans Wasser.

Um einige Eindrücke der kuriosen Natur rund um meinen Bereich in der Donau einzufangen.
Und das was man dort  alles sieht gibt mir zum Nachdenken. Neben einem sicher 100 Jahre alten, abgestorbenen Baum der vermodert  ist, findet man keine 5 Meter daneben Werbung für ein Produkt auf Facebook.




Am ersten Spot angekommen stellt sich für mich nur eine Frage. Wie weit sollte man raus fischen und gibt es überhaupt Kanten oder fällt es gleich steil ab.
Nach ca. einer halbstündigen Wurfaktion kam das Ergebnis zum Vorschein.
Der Platz weist sehr nahe am Ufer eine Kante auf, im Bereich 5 Meter entfernt zum Ufer hin.

Wo es durchschnittlich von 1-2 Meter  plötzlich auf ca. 3,5-4 Meter abfällt, dazu ist  der Untergrund steinhart und überseht mit Dreikantmuscheln. Meine geflochtene Schnur war nur nach wenigen Würfen komplett rau und abgenützt.
Stellungswechsel: Spot Nummer zwei.
Auch hier das Selbe wie am ersten Platz. Nur das es schon im Uferbereich etwas tiefer ist und gleich auf 5 meter abfällt, dafür ist die Kante hier gleich etwas tiefer und ergibt fast 7 Meter auch hier wieder meist harter sandiger Boden und je näher man der Kannte kommt desto steiniger ist es bis man schlussendlich in der Steinpackung landet.

Sehr interessante Infos die ich hier erfahren habe, denn das zeigt mir dass ich zwei Kanten befischen kann und somit sehe auf welcher Tiefe sich die Fische bewegen.

Zusätzlich habe ich mir mit meinem Freund Patrick noch zusätzliche Bereiche angesehen die sich auch lohnen könnten. Doch der erste Platz ist eher wohl sehr für Feederangler geeignet und leicht zugänglich, somit streichen wir diesen. Aber trotzdem sehr schön anzusehen, was man hier so alles findet.

Bizzare Objekte aus Stein und   die totale Überwachung am Angelplatz, das ist nicht mein Ding.




Aber anscheinend wollte hier jemand mal was nützliches machen und baute neben der Kamera und der roten Ampel ein Telefon. Um gleich vorne rechts, bei dem Restaurant Donauweibchen, eine Pizza zu ordern oder auch was anderes. Man weiß ja nie was man dort bei dem Namen bekommt.


 Die Hausaufgaben sind erledigt. Der Plan steht, nun geht es daran das Tackle auf ein Minimum zu reduzieren  und Donau tauglich zumachen.





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